Aktuelle Entwicklungen, Analysen und Einblicke aus der Franchise-Finanzierung – ehrlich und praxisnah erklärt
März 2025
Eigenkapital, Bankkredit oder alternative Finanzierung? Wir schauen uns an, welche Optionen wirklich funktionieren und worauf es bei der Auswahl ankommt. Spoiler: Die perfekte Lösung gibt es nicht.
Februar 2025
Jeder redet über Umsatz. Aber Liquidität? Deckungsbeitrag? Break-Even-Point? Diese Zahlen entscheiden oft darüber, ob ein Franchise-Betrieb langfristig stabil bleibt oder ins Wanken gerät.
Franchise-Gebühren sind nur ein Teil der Geschichte. Royalties, Marketingbeiträge, lokale Kosten – alles addiert sich schneller als gedacht. Und dann kommt noch die Frage: Was bleibt am Ende übrig?
Wir haben mit mehreren Franchise-Nehmern gesprochen, die uns ihre ersten zwei Jahre gezeigt haben. Die Erkenntnis: Wer seine Kostenpositionen nicht kennt, verliert schnell den Überblick. Besonders in Monaten mit schwankendem Umsatz.
Es geht nicht darum, Angst zu machen. Sondern darum, realistisch zu planen. Und das bedeutet: Jede Position im Businessplan sollte hinterfragt werden können.
Seit 2017 begleite ich Gründer durch den Finanzierungsprozess. Was ich dabei gelernt habe? Jeder Fall ist anders. Und standardisierte Lösungen funktionieren selten so gut wie individuell angepasste Strategien.
Zahlen lügen nicht – aber sie erzählen auch nicht die ganze Geschichte. Meine Aufgabe ist es, aus trockenen Bilanzen Handlungsempfehlungen zu machen, die im Alltag wirklich helfen.
Ein Betrieb kann auf dem Papier profitabel sein und trotzdem in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Liquiditätsplanung ist kein Luxus.
Die meisten Franchise-Betriebe brauchen 18 bis 24 Monate, bis sie stabil laufen. Wer mit kürzeren Zeiträumen rechnet, plant zu knapp.
Unvorhergesehenes passiert. Immer. Eine Reserve von mindestens drei Monatsausgaben sollte fest eingeplant sein – nicht als Option.